Dinoschwimmen 2010 in Rehau

113 Kinder der Jahrgänge 2001 bis 2004 mit Trainern und Betreuern sorgten für eine gewaltige Geräuschkulisse,als sie sich zum DINO-Schwimmfest im Hallenbad der Stadt Rehau trafen. Jeder Teilnehmer mußte vier mal an den Start gehen und jeweils 25 m mit verschiedenen Bewegungsaufgabenzurücklegen. Zunächst war eine Bahn nur mit den Beinen zu schwimmen, es folgte eine Bahn in ganzer Schwimmlage, das Kleiderschwimmen mit T-Shirt und zum Abschluss wartete die Schatzsuche. Hierbei mußte ein Ring durchtaucht und danach ein am Beckenboden befindlicher Gegenstand heraufgeholt und zum gegenüberliegenden Beckenrand verbracht werden. Über die Platzierung entschied dann die Addition der Gesamtzeiten.

Von den Pegnitzer Schwimmfreunden stellten sich acht Kinder den Herausforderungen. Die jüngsten Teilnehmerinnen waren Leonie Reichel und Tamara Talaga im Jahrgang 2002. Tamara trainiert erst seit kurzer Zeit und hatte beim Abtauchen noch Schwierigkeiten, aber auch sie schaffte es in die Gesamtwertung. Leonie kam ohne Probleme durch das Programm und erschwamm sich einen sehr guten 9. Platz.
Im Jahrgang 2001 traten vier Mädchen und zwei Jungen für Pegnitz an. Hanna und Meike Dimler sowie Katja Baumann gaben ihren Einstand ins Wettkampfgeschehen und schlugen sich äußerst achtbar. Es gelang ihnen, trotz der beeindruckenden Kulisse, den Wettkampf konzentriert und fehlerlos zu absolvieren, so dass die Trainer sehr zufrieden sein konnten. Alexander Schertl hatte Pech, da er aufgrund eines Fehlers seiner Konkurrenten zwei mal das Kleiderschwimmen absolvieren und hier sichtbar Kräfte lassen mußte. Er kämpfte jedoch unbeeindruckt weiter und ersprintete sich noch einen sehr guten Platz im Mittelfeld.
Katharina Bode und Florian Müller erzielten jeweils einen hervorragenden vierten Platz. Beide trainieren fleißig und sind mittlerweile routinierte Wettkämpfer, die in ihrem Jahrgang in Oberfranken vorne mitmischen können. Katharina zeigte, wie stark sie im Brustschwimmen ist, da sie alle Strecken in dieser Lage zurücklegte und dennoch die meisten Krauler hinter sich ließ. Florian beherrscht das Kraulen bereits so gut, dass er diese Stilart wählte. Seine ganze Klasse zeigte er bei der Schatzsuche, als er so schnell sprintete und tauchte, dass ihm seine Mitkonkurrenten von der Beckenmitte aus zusehen konnten, als er die Übung beendete und das Wasser verließ.

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