Erstes Pegnitzer Trainingslager und ARENA Schwimmfest

17 Kinder und Jugendliche aus den Sportmannschaften der Schwimmfreunde Pegnitz beteiligten sich am Trainingslager, das vom Verein erstmals durchgeführt wurde. Das Hallenbad der sächsischen Stadt Plauen erwies sich als ideale Trainingsstätte, in der auch die 50m-Bahn getestet werden konnte. Insgesamt vier Wasser- und zwei Landeinheiten galt es zu absolvieren, für die die beiden Trainer, Frank Kornweih und Alexander Reich, ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm zusammengestellt hatten.
Erholen konnten sich die jungen Schwimmer in der nahegelegenen „Vogtlandklause“. Der Wirt sorgte nicht nur dafür, dass immer genug Essen für die stets hungrigen Sportler vorhanden war, sondern auch für viele Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung. Auf einer Busfahrt durch die herrliche Landschaft des Vogtlandes kamen sowohl Spaß als auch Kultur nicht zu kurz. Sie sorgte für eine gelungene Abrundung der Veranstaltung. Trotzdem sie ziemlich erschöpft zum Ende der Osterferien nach Hause kamen erklärten die Schwimmer, im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein zu wollen.

Bereits eine Woche später stellten sich dann die älteren Aktiven der Herausforderung und beteiligten sich am ARENA Schwimmfest in Erlangen. Die überaus hochklassig besetzte Veranstaltung fand in der Hanna-Stockbauer-Halle auf der 50m- Bahn statt. Die Pegnitzer erzielten dabei eine ganze Reihe von Bestzeiten und konnten sich so im Feld zufriedenstellend behaupten.
Hervorzuheben sind die Leistungen von Sandra Bauer, Katharina Kreuzer und Anja Seybold. Sandra schwamm über 50 m Brust in 38,7 Sekunden nur knapp an der geforderten Pflichtzeit für die Bayrischen Meisterschaften vorbei. Allerdings bleiben ihr noch drei Monate, diese Zeit zu erreichen, so dass sie sich berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme machen darf.
Katharina und Anja absolvierten in Erlangen die 800 m Freistil und erzielten dabei zwei neue persönliche Bestzeiten. Es verdient große Bewunderung für die beiden, dass sie den Mut hatten, diese lange Strecke in Angriff zu nehmen. Ihre guten Zeiten zeigten, dass das Trainingslager Früchte trägt und die ganze Mannschaft sich in hervorragender Verfassung befindet. Dies macht Hoffnung für die bevorstehende Freiwassersaison, bei der nahezu alle Wettkämpfe auf der langen Bahn ausgetragen werden.